Vom Projekt in die Struktur - UNESCO-Projektschulen stärken Nachhaltigkeitsprofil

Seit Herbst 2019 machen sich 31 Pilotschulen des Netzwerks der UNESCO-Projektschulen in Deutschland auf den Weg, ein umfassendes Nachhaltigkeitsprofil an ihren Schulen zu entwickeln und zu stärken.

Das Projekt (2019-2021) wird von der Deutschen UNESCO-Kommission durchgeführt und stellt einen Beitrag zur Umsetzung des Weltaktionsprogramms „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und somit zur Agenda 2030 dar. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Darüber hinaus wird das Projekt von einem Projektbeirat begleitet, der aus Vertreterinnen und Vertretern u.a. von Greenpeace, Global Goals Curriculum, der DBU, Kultusministerien und UNESCO-Projektschulen besteht. Die BBS 3 Schule für Berufe am Bau, Hannover wurde als eine von 31 Pilotschulen zur Teilnahme am Projekt ausgewählt und beteiligt sich seit 2019 aktiv daran.

Unsere Zielsetzung des Projektes:

Ziel ist es, dass die Pilotschulen mit Ende des Projektes (Ende 2021) konkrete Veränderungen hin zu einem nachhaltigeren Schulalltag in ihrer Schulgemeinschaft entwickeln und umsetzen. Dabei setzen sie sich eigene Ziele; Veränderungen können auf vielfältige Art und Weise erreicht werden und auf verschiedenen Ebenen im Sinne eines „Whole Institution Approach“ angesiedelt sein (u.a. auf Ebene der Bewirtschaftung, Qualitäts-entwicklung, des Lehr- und Lernangebots, Schulungen/Weiterbildungen, Partnerschaf-ten, etc.). Denkbar sind hierbei die Ausrichtung der Bewirtschaftung der eigenen Schule an Prinzipien der Nachhaltigkeit, z.B. indem Gebäude energetisch saniert werden oder in der Mensa/ am Kiosk regionale und fair erzeugte Bio-Produkte anbietet. Weitere Ziele bestehen darin, die Vernetzung mit anderen Schulen im Netzwerk zu stärken sowie vertiefte Partnerschaften mit außerschulischen Partnern zu etablieren.

 

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